…da kommt man mit dem Fotografieren kaum hinterher!
Man merkt es aber an verschiedenen Dingen: Zunächst mal wird die jetzt ganz schön schwer, wenn man sie mal schleppen muss (Treppen etc.), dann die Verwunderung der Katzen, wenn sie neben ihr stehen (Hää? die war doch erst noch kleiner als ich??), und natürlich hat sich ihr Verhalten auch schon sehr geändert.
Die Fotos zeigen Indie mit knapp drei Wochen, neun Wochen und elf Wochen:
Indie war ja noch nie ein Kind von Traurigkeit, aber in dem Maß, wie sie sich hier eingelebt hat, hat sie an Lebhaftigkeit gewonnen (Nero würde sagen, dass sie rotzfrech ist…)! Sie hat auch ganz tolle Ideen (Beute diffus verstecken – bringt den doppelten Spaß, muss der Primat viel länger suchen!) und lernt unglaublich schnell (gut, Kommandos kann sie noch keine, aber sie weiss, dass auf dem Kompost die leckersten Sachen liegen, erkennt die Goodie-Schublade am Aufziehton und der Trick, sich mühelos aus dem noch etwas zu großen Halsband zu winden ist ja wohl billig). Außerdem ist klar: Sachen, die mit Wasser vermischt sind wie Dreck, Schlamm und Gülle sind deshalb kein bißchen weniger geeignet als reines Wasser, um sich damit einzusauen – ganz im Gegenteil!
Was uns nicht ganz klar ist: Weiss sie, dass sie Indie heißt? Sie kommt immer, wenn sie „Nein!“ hört 😉 !
Positiv ist zu berichten, dass sich Nero und Indie inzwischen wirklich dicke angefreundet haben: Nero spielt wieder wie gaaanz früher (inklusive Welpenrasen), und Indie hat einen prima Orientierungspunkt (wenn wir wollen, dass sie sich hinlegt, anstatt den zehnten Schuh in Lager 3 zu schleppen, müssen wir nur Nero ins Körbchen schicken – zack, Schlafmodus an!). Ist halt schon ein Schätzchen, der alte Mann!